Leitung: Fritz Weinke
Der Auftakt zu dieser Wanderung ist turbulent, in der Schönwetterwoche vorher melden sich zahlreiche Naturfreunde für diesen Ausflug an. Die Aussicht auf den morgigen Regentag bringt wieder zahlreiche Absagen. Wider Erwarten sind wir in der Station Rothengrub immerhin 15. Der Regen ist schwach, die Luft im Wald frisch und gut, und da uns niemand zuvorgekommen ist, können reichlich Erdbeeren gepflückt werden. Wegen des unsicheren Wetters lassen wir die Ruine Schrattenstein aus und wenden uns dem oberen Eingang der Johannesbachklamm zu; die empfängt uns leider mit kräftigerem Regen, sodass wir den Wasserlauf und die Felsen gar nicht richtig bewundern können. Kein Nachteil, wo es nicht auch einen Vorteil gibt – bei der Klammwirtin finden wir problemlos Platz und können uns bei gutem Essen trocknen. Der Rückmarsch nach Rothengrub führt an ehemaligen Weinbergen vorbei, die Nässe hält uns dabei fest im Griff.
Fritz Weinke
