Leitung: Sonja Preiser
Sonntag, 20. Oktober 2024
Nach einer gemeinsamen Bahnfahrt von Wien nach Gmünd wurden 8 Frauen (7 Teilnehmerinnen und Ich) mittags vom bestellten Taxi erwartet und dieses brachte uns ins Quartier nach Pretrobruck wo schon die 8. Teilnehmerin auf uns wartete. Da die Sonne vom Himmel lachte, schlug ich vor, dass wir nach dem Einchecken noch eine kleine Runde zum Lohnbachfall gehen und die Teilnehmerinnen schon ein wenig das Waldviertel kennen lernen konnten.
Wir gingen: 2,5 Stunden, ca. 8 Km und 284 Hm
Montag 21. Oktober 2024
1.Etappe des Waldviertler Vier Märkte Weg von Groß Gerungs nach Rappottenstein.
Auf Forstwegen und teilweise auf Straßen, durch kleine Orte, ging unsere 1. Etappe bei wunderschönem, sonnigen, Herbstwetter. Nach ca. 1,5 Stunden. erreichten wir Groß Grundholz. Von hier ging es nur mehr im Wald ein wenig aufwärts bzw. abwärts. Unsere Mittagspause haben wir im Wald bei einer Lichtung, in der Sonne, auf diversen Baumstämme gemacht. Frisch gestärkt erlebte die Gruppe das mystische Waldviertel mit seinen unterschiedlichen Steinvariationen. Knapp vor Rappottenstein mussten wir ein kurzes Stück auf der Bundesstraße ausweichen, da die Brücke über die Zwettl durch das Hochwasser zerstört war. Müde aber fröhlich gelaunt kamen alle nach Rappottenstein. Von hier wurden wir von der Familie Seidl abgeholt und ins Quartier gebracht.
Unsere Etappe: 5,25 Stunden, 21 Km und 454 Hm
Dienstag 22. Oktober 2024
2. Etappe, von Rappottenstein nach Schönbach
Nach unserem Frühstück wurde die Gruppe nach Rappottenstein gebracht wo wir nach einem kurzen Stück, über eine Wiese, den Opferstein erreichten. Nach einer Fotopause ging es durch ein Waldstück zum Kleinen Kamp, hier begann der Aufstieg zur Burg Rappottenstein. Diese konnten wir nur von außen besichtigen. Unser Weg ging kurz auf der Straße weiter bis zu einem ziemlich dichten Wald, wo ich doch ein wenig genauer schauen musste, dass wir der richtigen Markierung folgten. Nach der Mittagsrast ging es teilweise in sumpfigen Waldstücken weiter, hier musste mit einem großen Schritt eine Bachüberquerung bewältigt werden. Das letzte Stück führte teilweise über Forstwege und Straßen nach Schönbach. Nach der Kirchenbesichtigung wurden die glücklichen Wanderfrauen wieder ins Quartier gebracht.
Unsere Etappe: 4,25 Stunden, 15,5 Km und 440 Hm
Mittwoch 23. Oktober 2024
3. Etappe, von Schönbach nach Arbesbach
Da es beim Frühstück ziemlich stark regnete und unsere heutige Etappe nicht so lang war, haben wir uns erst eine Stunde später nach Schönbach bringen lassen. Beim Start der 3. Etappe hatten wir dichten Nebel und auch Nieselregen. Von Schönbach bis Altmelon ging es die meiste Zeit auf asphaltierten Straßen und Wege, dies war uns sogar willkommen, da die Wiesen ziemlich nass und matschig waren. In Altmelon kehrten wir beim Kirchenwirt ein und wärmten uns mit heißen Getränken und Suppen auf. Von Altmelon wanderte die Gruppe auf Forststraßen, die immer wieder durch kurze Waldstücke führten, zu unserem Etappenziel in Arbesbach. Wo wir mit leicht nassen Schuhen angekommen sind. Die Gruppe war bei dem sehr ungemütlichen Wetter immer gut gelaunt.
Unsere Etappe: 3,25 Stunden, 12,6 Km und 341 Hm
Donnerstag 24. Oktober 2024
4. Etappe von Arbesbach nach Groß Gerungs
Beim Start in Arbesbach. hat uns heute wieder die Sonne angelacht. Bis Kamp wanderte die Gruppe auf der Straße und anschließend über Feld- und Forstwege nach Klein Wetzles. Landschaftlich immer wieder schöne Wiesenhügeln, welche mit den herbstlich gefärbten Bäumen und der Sonne um die Wette lachten. Für die Mittagspause fand die Gruppe diesmal bei einem Campingplatz einen großen Tisch mit 2 Bänken. Frisch gestärkt haben wir nach gute eineinhalb Stunden unser letztes Etappenziel, Groß Gerungs, erreicht, wo unsere Weitwanderung endete Die Teilnehmerinnen waren müde, aber auch glücklich, dass Sie mit mir die 4 Etappen gegangen sind.
Unsere Etappe: 4 Stunden, 16,5 Km und 188 Hm
Freitag 25. Oktober 2024
Nach dem Frühstück, Heimreise.
Für mich waren es 6 schöne Tage mit einer netten harmonischen Gruppe. Danke an alle Teilnehmerinnen.
Sonja Preiser