Leitung: Judith Zeinlinger
Gemütlich startete unsere heurige Sommersonnenwende im Kahlenbergdorf mit dem Aufstieg über den Nasenweg auf den Leopoldsberg. Hier kamen noch zwei Teilnehmerinnen zur Gruppe dazu, welche eine gemütliche Fahrt mit dem Autobus wählten. Durch den schattigen Wienerwald führte uns der markierte Wanderweg weiter, vorbei am Klosterwald bis zur Jägerwiese. Da die Besichtigung der Habsburgwarte auf Grund der geringen Teilnehmeranzahl abgesagt wurde, gab es dafür eine ausgiebigere Rast bei der Warte, mit genüg Rastplätzen inklusive Wahl, entweder in der Sonne oder doch eher schattig. Gestärkt und erholt wanderte die Gruppe über das Fischhaus bis zum Cobenzl. Hier gab es viele gatschige Stellen und die Gelsen warteten schon auf uns. Mit so wenig wie möglich Pausen ging es weiter bis zum Krapfenwaldbald und anschließend zum Heurigen am Nußberg. In der Zwischenzeit sind Wolken aufgezogen, damit war der Sonnenuntergang heuer hinter den Wolken. Ein kleiner Teil verließ die Gruppe beim Heurigen, der Rest ließ nicht locker und gemeinsam wanderten wir den Eichelhofweg in Richtung Nußdorf. Hier gab es noch einmal die Wahl, warten bei einem guten „Fluchtachterl“ auf die Dunkelheit oder jetzt schon bis nach Nußdorf. Die Entscheidung fiel auf Warten und die Teilnehmer*Innen wurden mit einer wunderschönen Wanderung mit Blick auf das hell erleuchtete Wien und den vielen Glühwürmchen entlang des Weges bis zur Straßenbahn Haltestelle D belohnt. Schade, dass der Himmel bewölkt war, Vollmond wäre auch noch gewesen!
Judith Zeinlinger