Leitung: Judith Zeinlinger
Wettermäßig wünschten wir uns alle eine sonnige Wachau. In Spitz an der Donau angekommen, gab es dichten Hochnebel, welcher die gelb gefärbten Weingärten erst so richtig in Szene setzte. So wanderten wir entlang des Welterbesteiges gemütlich durch den Spitzer Graben, mit zahlreichen Fotostopps, vorbei an den Weinberghütten und waren entzückt von dem herbstlichen Farbenspiel des Spitzer Grabens und der wunderschönen Aussicht. Bei der Zaunberghütte wurden die Steckerlfische für Mittag vorbereitet, schade, es gab hier nur eine Rast und etwas Zeit für eine kurzes Tratscherl. Unsere Mittagspause war in Mühldorf geplant, welche wir auch kurz darauf erreichten. Da wir angemeldeten waren, und auch unsere Speisen bereits vorbereiten werden konnten, dauerte unsere Mittagsrast nicht allzu lange. War gut so, denn durch den Nebel wurde es auch früher dunkel. Der Rückweg führte uns durch das Ledertal, entlang des Spitzer Baches, bis wir in Gut am Steg wieder in den Wald kamen. Der kurze, schmale Anstieg auf die Steirerhöh‘ wurde durch querliegende Bäume etwas erschwert, aber langsam und mit einigen Zwischenstopps konnten auch diese Hindernisse genommen werden. Anstatt des weiteren Abstieges nach Spitz an der Donau entlang des Steiges wurde ein breiter, eher wenig benutzter Fahrweg gewählt. Somit erreichten wir bequem Spitz an der Donau und bei dem am Weg gelegen Heurigen teilten sich die Gruppe: Ein Teil wanderte rasch zur Busstation, der Rest der Gruppe besuchte noch den Heurigen.
Judith Zeinlinger
