Leitung: Walter Kissling
Kurzbericht: schönes Wetter, feine Gruppe, schöne Landschaft!
Langfassung: Zwei Taxibusse brachten uns vom Bahnhof Puchberg am Schneeberg ins Schneebergdörfl zum Feuerwehrhaus. Im Mieseltal zweigt unsere Forststraße ab und führt den Hang des Hengstrückens hinauf. Sie ist sehr naturnah, mehr ein Wirtschaftsweg, bergseitig kommen bald die Felsen. Angenehme Steigung, abwechselnd Blick ins Puchbergertal und Blick auf den Schneeberg. Wir sind das schon zweimal im Winter mit Schneeschuhen gegangen. Damals war die Orientierung schwierig, denn die Schneedecke hatte alle Forststraßen ‚gleich‘ gemacht, die richtige ebenso wie mehrere falsche Abzweigungen – alles hatte die gleiche weiße Decke. Damals hatten wir uns nach der Karte „3 Spitzkehren nach rechts“ eingebläut. Jetzt ohne Schnee war klar, welches der richtige Weg ist und welches die falschen Abzweigungen sind. Die Abzweigung auf den Sattel muss man dann aber schon finden. Oben – schööön, große Rast, Sonne und Wolken, der Schneeberg vor uns. Hinunter zur Hengsthütte waren wir schneller als ich dachte. In der Hütte genug Platz, habe Euren Hunger bewundert. Am Weg durchs Hengsttal leuchtet links eine rote Fliegenpilzkolonie aus dem Wald. Und weil bei Fliegenpilzen auch gerne Herrnpilze stehen, war schon einer gefunden. Auch Parasole, Boviste und am Weg Schopftintlinge, junge weiße. Das Puchberger Cafe Orchidee hatte wunderbare Cremeschnitten. Aber den Zug wollten wir doch nicht verpassen! Alles gut, Fotos siehe Homepage.
Walter Kissling