Leitung: Kurt Tisch
Beim 2. Versuch den St. Veiter Staff zu besteigen hatte ich mit dem Wetter etwas mehr Glück, nur ein leichter und kurzer Regenschauer.
Von der Bahnstation Marktl wanderden wir neben der Bahnlinie Richtung Lilienfeld um über den Weiher Feldweg zur Parapluie Warte zu gelangen. Unterwegs gab es immer wieder schöne Aussichtspunkt von denen wir einen Blick auf das Stift und den Ort Lilienfeld hatten. Bei der Warte hielten wir nach dem Aufstieg eine verdiente Rastpause. Gelabt wanderten wir über eine Forststraße, wo es viele Erdbeeren gab, und den Leopoldsöder Weg weiter. Kurz nach dem Gehöft „Leopoldsöder“, bei einem Geräteschuppen, wurde die Regenbekleidung angezogen. Über den Waldmarkweg bzw. Traisentaler Rundwanderweg stiegen wir Richtung Wiesenbachtal ab. In dem bereits von der 1. Wanderung bekannten Geräteschuppen hielten wir unsere Mittagsrast und verzehrten den mitgenommenen Proviant. Gestärkt wanderten wir vorbei an der Hasenmühle, dem Hasenwirt und dem Gehöft „Kreuztal“, mit den Wildgehegen. Noch immer bergauf, durch den Wald und über Wiesen, erreichten wir das riesige, bereits im Verfall stehende, Gehöft „Hochreiter“. Von nun an ging es bis zum Gehöft „Oberhauser“ gemütlich dahin. Bei der Abzweigung zum Gipfel des Stankt Veiter Staff entschied ich diesen wegen nassem und rutschigem Weg nicht zu besteigen. So setzen wir die Wanderung am Traisentaler Rundwanderweg bis zum Schaustadl fort. Hier gab es eine kurze Pause zur Besichtigung. Nach einem kurzen Abstieg erreichte die Gruppe die Staffhütte, wo wir schon erwartet wurden. Da das Essen bereits vorbestellt war dauerte es nicht lange bis alle verköstigt waren. Ganz besonders zu empfehlen sind die guten, selbstgemachten Mehlspeisen. Gestärkt wanderten wir über die Forststraße, über Waldwege und dem Gölsentalradweg zur Bahnstation Wiesenfeld-Schwarzenbach.
Kurt Tisch