Leitung: Kurt Tisch
Für diese Wanderung gab es einige Anmeldungen. Am Treffpunkt war es dann nur die Hälfe. Der andere Teil blieb wegen der angekündigten Regenfront zu Hause. Vom Bahnhof Marktl stiegen wir, durch den herbstlichen Wald, über den Waldsteig und den Elisensteig zur Elisenhöhe auf. Weiter ging es durch den Wald und über Wiesen zum Gehöft Leopoldsöder. Von der freien Fläche vor dem Gehöft konnten wir schon den St. Veiter Staff erblicken. Nach dem ersten Anstieg geht es wieder hinunter ins Wiesenbachtal. Beim Abstieg begann es etwas stärker zu nieseln und wir zogen unsere Regenbekleidung an. Bei einem offenen Geräteschuppen hielten wir eine Rastpause. Hier hatten wir auch die Möglichkeit zum Sitzen. Etwas gestärkt wanderten wir vorbei an der Hasenmühle und dem Hasenwirt. Nach dem Hasenwirt begann unser zweiter Aufstieg der vorbei am Gehöft Kreuztal und einer Herde Schafe zum teilweise verfallenen Gehöft Hochreiter führte. Im leichten auf und ab erreichten wir das Gehöft Oberhauser. Kurz danach begann der Aufstieg auf den St. Veiter Staff. Oben angekommen stärkten sich einige die anderen genossen die Aussicht. Nach einem Gipfelfoto begann der steile, wurzelige und etwas rutschige Abstieg. Durch das bereits stark herabgefallene Laub war es noch schwieriger den richtigen Tritt zu finden. Alle haben diese Passage gut gemeistert. Nach kurzer Wegstrecke erreichten wir den Schaustadl, ein Bauwerk der Landjugend Niederösterreich beim Projektmarathon 2021. Nach der Besichtigung der alten bäuerlichen Geräte setzten wir unsere Wanderung zur Staffhütte fort. Zur Stärkung gab es eine reichliche Auswahl an Köstlichkeiten. Schwer war es bei den Mehlspeisen. Gestärkt stiegen wir über die Forststraße und über Waldweg ab. Da bis zur Abfahrt des Zuges noch reichlich Zeit blieb wanderten wir entlang der Gölsen zur Bahnstation Wiesenfeld-Schwarzenbach. Eine Teilnehmerin hatte ihre Wanderstöcke beim Aussteigen in Marktl im Zug vergessen, da es der gleiche Triebwagen wie bei der Hinfahrt war ging ich zum Triebfahrzeugführer und fragte diesen ob Wanderstöcke gefunden wurden. Dieser verwies mich an den Fahrdienstleiter in Traisen. Nach dem Umsteigen in Traisen kam der Fahrdienstleiter mit den gefundenen Stöcken. Danke an die Mitarbeiter der ÖBB.
Der angekündigte große Regen blieb zum Glück aus.
Kurt Tisch