Leitung: Manuela Sandler
Von der Kirche in Weidling führte unser Weg zunächst die steile Managettagasse hinauf und bei den Weingärten vorbei. Bei der Eselranch konnten wir leider keine Esel erblicken, dafür bemerkten wir aber, dass der Frühling zaghaft Einzug hält. - Leberblümchen, Veilchen, Primeln und Bärlauch begleiteten uns. Die gute Luft und Wohlfühltemperatur - nicht zu kalt und nicht zu warm - ließen uns rasch die trockenen Forst- und Waldwege vorankommen. Nach der großen Wiese ging es auf einen Rücken hinauf und wieder in den Laubwald hinein. Dann bogen wir in einen hübschen Waldpfad ein und nahmen Kurs auf die Windischhütte, welche wir um 12 Uhr erreichten.
Gut genährt und ausgeruht zogen wir nach unserer Mittagspause bei der Gsängerhütte vorbei abwärts, um dann nach der Holzbrücke wieder hinaufzusteigen. Der Laubwald wirkte mit seinem schönen Farbenkleid sehr wohltuend und entspannend auf uns. Alsbald bestaunten wir die 300 Jahre alte Eiche und hätten gerne ihren Geschichten gelauscht. Ein Rotes Kreuz und das Strobldenkmal kamen uns auch noch unter und wir erreichten schließlich den Obstlehrpfad der HBLA Klosterneuburg. Eine Teilnehmerin bemerkte, dass von der stachellosen Brombeere nur mehr die Hinweistafel zu sehen war. Wir vermuteten, dass sie sich wegen ihrer fehlenden Stacheln nicht gegen ihre Feinde hatte wehren können. - Die stachelige Brombeere hat jedenfalls überlebt!
Nach der Sternwarte bogen wir rechts in einen schmalen Weg ein und schritten im Gänsemarsch nach Weidling hinunter, wo sich unsere Rundwanderung kurz nach 16 Uhr wieder schloss.
Manuela Sandler