Leitung: Kurt Tisch
Dieses Mal ging es in die Nähe meiner ehemaligen Heimat. Wir trafen uns bei der Bahnstation Bad Fischau und wanderten vorbei am Beserlpark und durch das Erholungsgebiet mit fast ausgetrocknetem Teich zur Goldsteinstraße, Richtung Wöllersdorf. An einer Wegkreuzung folgten wir der Markierung Richtung Westen bis zu einer Forststraße, auf welcher wir bergauf bis zur nächsten Wegteilung wanderten. Ab hier ging es auf der Forststraße Richtung Sederl-Fromwald-Hütte. Nach kurzer Zeit erreichten wir den auf einigen Wanderkarten eingezeichneten „keltischen Opferstein“. Hier gab es eine kurze Pause zum Fotografieren und besichtigen des Steines. Wir setzten unsere Wanderung auf der Forststraße bis zur kleine Hütte fort. An dem Rastplatz wurde ein Stopp zum Stärken eingelegt. Während der Pause gab es einen kurzen Graupelschauer. Auf einem unmarkierten Pfad erreichten wir den Weg zum Steinernen Stadl. Den wir etwas steil absteigend einen Besuch abstatteten. Nach einer Fotopause ging es wieder bergauf zum Siedlerkreuz und anschließend wieder hinunter zur Fiedlerwiese. Über die Straße zum ehemaligen „Finkenhaus“ und auf Waldwegen erreichten wir die Straße nach Muthmannsdorf. Dieser folgten wir bergab bis zum Gasthof Friedrich. Wo für uns ein Platz zum Mittagessen reserviert war. Obwohl es auf Grund unsere Gruppengröße nur eine reduzierte Speisekarte gab waren alle Teilnehmer*innen zufrieden. Gestärkt setzten wir die Wanderung zurück nach Bad Fischau fort. Ein kurzes Stück neben dem Ortsbach und bei einem Marmorbrunnen links auf den markierten Wanderweg Richtung Bad Fischau. Hier waren wieder einige Höhenmeter zu bewältigen. Nach dem reichlichen Essen und den guten Mehlspeisen etwas beschwerlicher. Am Sattel eine Verschnaufpause und weiter vorbei am ehemaligen Waldwirtshaus „Zum Kürassier“, der
Waldandacht zum Blickpunkt „Blumberg“ mit dem Kaiserstein. Hier gab es schon reichlich blühende Kuhschellen. Nach dem genießen der Aussicht wanderten wir vorbei an der Kaisereiche, dem Musikpavillon und dem Wichmanndenkmal zur Bahnstation Bad Fischau. Das Wetter hatte ich besser bestellt. Es wurde leider ein April-Wetter mit Graupelschauer, Sonnenschein, Wind und während der Mittagspause Schneegestöber.
Kurt Tisch