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Merkensteinwarte

Samstag, 3. September 2022

Leitung: Maria Bachmann

Dieser Bericht wird nicht trocken, weil der Ausklang der Wanderung feuchtfröhlich war. Wir starteten in Bad Vöslau und spazierten durch die Stadt. Auf dem Sonnenweg entlang des Wienerwaldes passierten wir die Ruine Merkenstein und bogen vor dem Schloss Merkenstein links ab. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir eine schöne Wiese mit einem herrlichen alten Baumbestand. Die Warte hat einen Grundaufbau aus Stein mit einem Holzaufbau. Ein Teil der Gruppe erklomm die Warte und nach dem Öffnen der Holzläden machten sich die, in ihrer Ruhe gestörten, Fledermäuse bemerkbar. Wir hielten unsere Mittagspause und genossen die Ruhe auf der Wiese rund um die Warte. Am Rückweg machten wir einen Abstecher zu den Opfersteinen, wobei der Baum auf einem riesigen Stein unsere Aufmerksamkeit erregte. Zurück am Weg folgten wir der blauen Markierung die uns im Wald zur geschlossenen Vöslauer Hütte führte. Wir verbrachten eine kurze Rast im Gastgarten und freuten uns auf die Genussmeile. Gesagt und getan fielen wir beim ersten Heurigen ein und frönten (bis auf ein paar Ausnahmen) dem Alkohol. Im Schatten sitzend verzehrten wir wunderbare Jausenbrote und tranken guten Wein. Der Stand daneben stillte den Durst unserer Biertrinker. Der Abschied fiel manchen sehr schwer, aber wir wollten ja noch zur Nachspeise beim nächsten Stand haltmachen. Zwischen den Weingärten sitzend naschten wir an unserem Kuchen. Wir genossen die Sonnenstunden bei gemütlicher Temperatur am Rande des Wienerwaldes bei gutem Essen und Trinken. Um 18:30 Uhr erreichten wir den Bahnhof und ich muss sagen, wir haben den Tag voll ausgekostet.

Maria Bachmann

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