Leitung: Peter Panuska
Trotz schlechter Wetterprognosen bis hin zum Starkregen fanden sich am Wiener Westbahnhof 14 Teilnehmer*innen zur Wanderung nach Oberösterreich in die Stillensteinklamm ein. 1 Wanderin komplettierte die Gruppe in Amstetten.
Die Stillensteinklamm ist eine spektakuläre Granitschlucht, deren Wasser des Gießenbaches tosend der Donau entgegenstürzt. Der Einstieg zur Klamm liegt direkt bei der Gießenbachmühle. Von dort geht es Schritt für Schritt und Meter um Meter die Klamm hinauf. Zuerst noch auf klassischem Wanderweg. Weiter über Stufen aufwärts. Kleine Wasserfälle erfreuen das Auge. Dann ist es plötzlich still: Ein riesiger überhängender Fels bildet ein Dach über der „Steinernen Stube“ und der Bach ist unter Felsblöcken verborgen, daher auch der Name „Stiller Stein“. Bei einem kleinen Stausee verlässt man die Klamm und einem Waldweg folgend erreicht die Gruppe unsere Mittagsrast, das Gasthaus Aumühle. Der Wanderweg Nr. 7 führte die Gruppe durch die sanfte Mühlviertler Hügellandschaft zurück in das Donaustädtchen Grein, wo die Rückreise mit dem Zug erfolgte. Der Wettergott meinte es gut, denn bis auf einige Regentropfen und stärkeren Wind hatte die Gruppe einen schönen, erlebnisreichen Wandertag.
Peter Panuska