Leitung: Manuela Sandler
Sich noch schnell einmal an einer gemeinsamen Wanderung unter Einhaltung der Hygienevorschriften, Kontrolle der 2G-Regel und dem Mindestabstand erfreuen, war unser heutiges Motto, bevor ab morgen der 4. Lockdown ins Lande zieht.
Unsere Wanderung begann um ca. 9 Uhr beim Bahnhof Mödling. Zuerst ging es zu elft durch die sehenswerte Altstadt, danach zur Kirche St.Othmar und Richtung Aquädukt. Danach stiegen wir in die Klausen hinuntergingen, um dann gegenüber die Stiegenanlage zur Aussicht Glocknergrat hinaufzugehen, wo wir auch kurz rasteten. Zufrieden blickten wir auf Mödling hinunter, entdeckten den schwarzen Turm, die Augengläser und die Ruine Mödling. Auch besahen wir das Kreuz der Naturfreunde. Der schöne Föhrenwald und das bunte Herbstlaub wirkten beruhigend auf uns und so wurden wir immer entspannter und schritten einträchtig voran.
Von der breiten Föhre ging es weiter zum Gasthaus Krauste Linde, wo wir Rast hielten und uns an Suppen und Getränken erfreuten. Ab ca. 12:30 Uhr ging es die Anningerstraße hinauf, wo es früher einmal eine Eisrodelbahn gab. Wir stellten fest, dass das dortige Schutzhaus leider wegen Quarantäne geschlossen ist. In der Nähe rasteten wir kurz, weil die warme Sonne dazu einlud.
Danach ging es den Siebenbrunnengraben bis zum Roten Kreuz hinunter. Auf dem Weg lag schon sehr viel Laub. Die Drei-Därrischen-Höhle passierten wir ebenfalls. „Wie mag es wohl den schlafenden Fledermäusen gehen, die dort überwintern?“, fragten wir uns.
Beim Sankt Urbanus-Denkmal genossen wir noch kurz den schönen Blick auf Gumpoldskirchen mit dem markanten Schloss des Deutschen Ordens. Von dort ging es beim Josef-Schöffel-Denkmal vorbei und durch die Weingärten bis nach Guntramsdorf-Thallern, wo wir um 15:23 Uhr mit dem Zug nach Wien zurückfuhren.
Manuela Sandler