Leitung: Otto Heinl
Treffpunkt für alle war das Biotop, ca. 2 km von der Busstation Mariensee Almbauer entfernt. Zwei PKW‘s warteten bei der Station, um die Öffifahrer zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zu bringen. Ein schmaler Weg führte uns entlang des Pöstlingbaches, sanft bergauf durch den Wald. Das Plätschern des Baches begleitete uns. Vorbei an der Blitzbuche am Schluchtplatz‘l, einem Rastplatz mit einer Wassermühle, betrieben mit Quellwasser, überquerten wir den Bach mehrmals auf Holzbrücken und lauschten dem Rauschen des Wasserfalls. Der Weg erlaubte uns, dem Fließen und Strömen ganz nahe zu sein. Im oberen Bereich gibt es ein Biwak mit einer Aussichtplattform, von der aus wir den Wasserfall von oben betrachten konnten. Über einige Felsbrocken und der Himmelsstiege - eine schöne Holztreppe - erreichten wir eine Schotterstraße und das Ende des Steiges.
Bald sahen wir die Marienseer Schwaig, unser Ziel für die Mittagsrast, wo wir Tische reserviert hatten und wir uns bei Speis und Trank stärken konnten. Ab hier, bot der Leiter für die weitere Wanderung zwei Routen zur Auswahl an: Eine, wie ausgeschrieben, bergauf über den Gipfel mit dem Wetterkoglerhaus oder eine bequeme über die Langlaufloipe. Beide führten beim Dreiländereck wieder zusammen. Da beide angenommen wurden, teilte sich die Gruppe. Die „Bequemeren“ trafen als erste beim Dreiländereck ein, dort hinterließ der Leiter an einem Wegweiser einen Zettel mit der Uhrzeit und suchte in der Nähe einen sonnigen Platz, wo er auf das Eintreffen der „Gipfelstürmer“ gemütlich warten konnte. Die Pause dauerte nur 15 Minuten. Wieder vereint ging es weiter zur Feistritzer Schwaig, wo sich bei schöner sonniger Aussicht einige TeilnehmerInnen eine üppige Hüttenjause gönnten. Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir mussten unseren Abstieg antreten. Ein unmarkierter Jägersteig führte uns zum Parkplatz beim Biotop, wo bereits ein vorbestellter Taxibus für die Öffifahrer wartete und sie zum Bahnhof Aspang brachte. Perfekt organisiert - ohne Wartezeit stiegen sie in den Zug retour nach Wien ein.
Auch die AutofahrerInnen mit Ihren MitfahrerInnen traten problemlos ihre Heimreise an.
Otto Heinl