Leitung: Manuela Sandler
An einem 33 Grad heißen Sommertag begann um ca. 9:40 Uhr unsere schöne Rundwanderung bei der Kirche in Weidling. Zu elft gingen wir schon bald danach die Managettagasse hinauf und mündeten in die Weingärten. Danach entdeckten wir die Eselranch, wo wir zumindest einige Hühner und einen Hahn zu Gesicht bekamen. Großteils bestand unser weiterer Weg aus Forstwegen und Fußpfaden im Wald, wo wir nicht allzu viel von der großen Hitze spürten. Als wir in der prallen Sonne eine große Wiese überquert hatten, erreichten wir ein flaches Obereck und folgten dem Verlauf des Rückens. Kurz darauf erfreuten wir uns jedoch schon wieder am kühlen Wald. Nachdem wir die kleinen Feuchtbiotope passiert hatten, machten wir auf einem wunderschönen Picknickplatz kurze Rast und verzehrten auf Holztischen und -bänken unsere mitgebrachten Jausen. Weil es aber nicht allzu weit zur Windischhütte war, entschieden wir, auch dort einzukehren.
Gut ausgeruht setzten wir um 14 Uhr unseren Weg Richtung der unbewirtschafteten Gsängerhütte fort, querten abermals eine Wiese und mündeten bald wieder in den Wald hinein. Bei einer Holzbrücke überquerten wir einen Bach und ein schöner Steig führte uns zum Eichenhain hinauf. Wir bewunderten die 300 Jahre alte Eiche, ließen einen kleinen Rastplatz liegen und passierten ein Rotes Kreuz. Danach gedachten wir dem seligen Herrn Gendarmen Adolf Robl, nach welchem das Robl Denkmal benannt ist, naschten Wildkirschen und Ribisel auf dem sehenswerten Obstlehrpfad der HBLA Kosterneuburg, und gingen nach dem Haschhof in Höhe der Sternwarte rechts hinunter zu unserem Ausgangspunkt der Wanderung, wo wir müde und entspannt um ca. 16:45 Uhr eintrafen.
Manuela Sandler