Die Begrüßung aller Teilnehmer erfolgte im geheizten Wartesaal des Bahnhofs Rekawinkel. Bei sonnigem Wetter begann unsere Wanderung mitten durch den Ort zum Waldrand. Dann folgten wir einer Forststraße, die zum nebeneinander Gehen und Plaudern einlud. Gemütlich ging es auch weiter zur Finsterleiten, wir überquerten eine Lichtung und kamen zu den römischen Hügelgräbern, auf die mit einer INFO-Tafel hingewiesen wurde (sonst würden sie nicht auffallen). Weiter gings durch Wald und freie Flächen mit schöner Aussicht, so erreichten wir zu Mittag ohne Mühe den 469 m hohen Buchberg mit der Aussichtswarte und dem Schutzhaus, wo wir einkehrten. Trotz Vorreservierung wurde es aufgrund der vielen Besucher etwas eng bei Tisch, aber alle fanden ein Plätzchen und beruhigten sich wieder. Das Service war flott und auch mit dem Essen waren alle zufrieden. Vor dem Abstieg kletterten noch einige TeilnehmerInnen auf die Warte, während andere die freilaufenden und zutraulichen Ziegen bestaunten. Auch Alpakas wurden gesichtet.
Durch ein liebliches Tal entlang eines kleinen Baches, z. T. auf Holzstegen, erreichten wir die ersten Häuser von Neulengbach. Hier löste sich die Gruppe auf, die Autofahrer nahmen die Bahn nach Rekawinkel zurück und die Bahnfahrer haben den raschen und bequemen Anschluss nach Wien genossen. So ging ein schöner Tag zu Ende.
Otto Heinl