Im Nachhinein ist man immer klüger: da sich nur wenige Autofahrer in Mürzzuschlag eingefunden hatten, sind wir gleich vom Bahnhof losgezogen. Mit zweimal Autopendeln hätten wir locker vom Waldrand starten können, mehr als hundert Höhenmeter auf heißem Asphalt wären uns erspart geblieben. Bis zur Scheibenhütte war es wenigstens angenehm, im kühlen Wald zu wandeln. Die Große Scheibe ist zwar kein hoher, aber von der umfassenden Aussicht her ein recht beachtlicher Berg. Um eine Runde zu gestalten, wählten wir für den Abstieg eine Mountainbike-Strecke auf einer Forststraße; das war bequem, plaudergerecht, Bergradler haben uns auch nicht behelligt, doch leider etwas langwierig.
Fritz Weinke