Wer immer schon wissen wollte, wo unser Hausmüll (freilich in Aschenform) landet, war bei dieser Exkursion richtig. Die Überreste aus unseren Haushalten türmen sich zu einem Berg von 35 und stellenweise mehr Metern auf, damit ist der Mistberg heute schon die höchste Erhebung der Donaustadt. In den nächsten Jahrzehnten soll er bis auf 65 Meter wachsen. Der Ausblick von oben sollte weit reichen, leider hat aber starker Dunst die Sicht auf den nahen Stadtbereich beschränkt. Der ganze Berg ist begrünt, was nicht nur die Augen, sondern auch die dort lebenden Pinzgauer Ziegen freut (dem Vernehmen nach kommen auch Wildtiere aus dem agrarischen Umland gerne hierher). Die freundliche und sachkundige Führung haben wir der MA 48 zu danken.
Fritz Weinke