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Über den Wildwasserpfad auf den Hochwechsel

Samstag, 22. Juni 2019
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Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz beim Biotop in Mariensee. Aufgrund der Wettervorhersage - Regen und Gewitter - gingen wir nach der Begrüßung, noch bei trockenem Wetter, gleich los. Am Beginn des Wasserfallweges staunten wir über zwei Pilze, die aus einem Holz-Brückengeländer sprießten. Entlang des Großen Piestingbaches, den wir auf Holzstegen ein paar Mal queren mussten, kamen wir zu einer Wassermühle mit Rastplatz. Jetzt setzte Regen ein und Donnergrollen – wir legten unsere Regenschutzkleidung an, wir hofften, dass die Regenjacken auch gegen den Donner helfen würden. Bald erreichten wir den Wasserfall. Zwei Teilnehmerinnen wurde die Tour zu „nass“ und sie kehrten zum Parkplatz zurück. Die übrigen TeilnehmerInnen stiegen bis zum Biwak im oberen Bereich des Wasserfalles auf und warteten im Unterstand auf besseres Wetter. Wir plauderten und merkten gar nicht, dass es zum Regnen aufgehört hatte. Zum Teil auf einem überfluteten Steig, erreichten wir eine Forststraße, die fast bis zur Marienseer Schwaig führte.

Die Mittagspause in der gemütlichen und geheizten Hütte hatten wir uns redlich verdient.

Wegen Nebels ließen wir den geplanten Aufstieg zum Wetterkoglerhaus links liegen und entschlossen uns, auf der Langlauf-Panorama-Loipe über das Dreiländereck zur Feistritzer Schwaig zu wandern. Vor dem Abstieg ins Tal, der bei leichtem Regen auf einem unmarkierten Jägersteig erfolgte, wurde noch kurz in der Hütte einkehrt. Trotz Schlechtwetter war es eine schöne 5-stündige Wanderung.

Otto Heinl

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