Die Radtour durch die Wachau begann mit einigen Turbulenzen. Eine Teilnehmerin war aufgrund einer Fahrplanänderung am falschen Bahnhof und fuhr mit einem anderen Zug vom Bahnhof Wien Floridsdorf nach Krems. Ein anderer Teilnehmer hatte mit seinem Pkw auf der Autobahn einen Reifenplatzer und fuhr nach der Instandsetzung zum Radweg in Rossatz, wo er auf die Gruppe wartete. Eine angemeldete Teilnehmerin bemerkte beim Wegfahren mit dem Rad von ihrer Wohnung einen Patschen und sagte daher die Teilnahme ab.
Der „Rest“ radelte pünktlich nach Ankunft der Bahn vom Bahnhof Krems Richtung Stein und gelangte über die Donaubrücke nach Mautern. Am rechten Donauufer entlang, durch blühende Obstgärten bei Rossatz mit schönem Blick nach Dürnstein, erreichten wir Arnsdorf, wo wir mit der Fähre das Ufer nach Spitz wechselten. Auf der Fähre gesellte sich auch die Teilnehmerin vom falschen Bahnhof zur Gruppe. Vollzählig kehrten wir im nahen Gasthaus „Spitzerl“ ein.
Im Gastgarten bei Sonnenschein genossen wir unsere bestellten Getränke und Speisen. Bei leichtem Gegenwind führte uns der Donauradweg, vorbei am Hotel Mariandl nach St. Michael, wo wir die Wehrkirche mit Friedhof und einen Karner besichtigten. Weiter ging es nach Dürnstein. Aufgrund der vielen Touristen, kamen wir mit den Rädern nur schiebend durch den Ort. Kurz vor Krems ließen wir die Radtour in Unterloiben bei einem Heurigen ausklingen. Durch die Altstadt von Krems erreichten wir zeitgerecht für die Bahnfahrer den Kremser Bahnhof.
Tageskilometer: 40
Otto Heinl