Trotz des wenig anheimelnden Wetters war es eine erkleckliche Schar, die sich vorbei an der Raimundvilla und auf gottseidank trockenen Wegen nach Purbach und Muggendorf begab. Dort wurde die Begehung der Myrafälle vorgezogen – sehr beachtliche Wassermengen sind über die Felsen herabgestürzt und haben prachtvolle Eisbildungen an Pflanzen und Steinen verursacht. Nach der gemütlichen Mittagsrast beim Karnerwirt haben viele von uns erfreut festgestellt, dass der ostseitig so unnahbare Felszacken des Haussteins im Westen eine sanfte Seite aufweist. Über die sind wir zur Burgruine und zum Kreuz am höchsten Punkt vorgedrungen. Für den Rückweg haben wir den netten Kirchensteig nach Pernitz eingeschlagen, auch die Bahnfahrer konnten ihren Zug zeitgerecht erreichen.
Fritz Weinke