Bei herrlichem Wetter starten wir die Tour bei der Burg in Hardegg und nach kurzer Zeit erreichten wir auch schon die Thaya. An der Farbe der Brücke konnten wir den genauen Grenzverlauf erkennen. Wir überquerten die Thaya und wanderten entlang der Straße bergauf bis zur Abzweigung und folgten dieser bis zur Hardegger Aussicht. Dank des guten Wetters hatten wir einen herrlichen Blick auf Hardegg. Unser Weg führte uns weiter durch die unberührte Landschaft des Nationalparks Thayatal, teilweise auf Waldwegen, vorbei an einer schroffen Wald- Felsenlandschaft zur Eisleiten mit dem Obelisken. Bei der Rast genossen wir den herrlichen Blick ins Thayatal und auf Vranov. Wir folgten weiter den markierten Wanderweg bis zur Teilung nach Frain bzw. Lesna. Da auf den unterschiedlichen Karten verschiedene Weg als markiert eingezeichnet waren, marschierten wir auf der Panzerstraße ins Thayatal. Leider war dieser Weg zeitweise durch umgestürzte Bäume etwas mühsam zu begehen. Bei der Thaya angekommen konnten wir nochmals einen Blick zurück zum Obelisken werfen. Bei der Rast in einem Waldstück an der Thaya kühlten einige Teilnehmer ihre Füße im Fluss. Über eine Seilbrücke erreichten wir das andere Ufer der Thaya und folgten dem Weg nach Vranov. Am Ende des Waldwegs wurde die Sicht zur hoch über der Thaya liegenden Burg frei. Nahe des Hauptplatzes fanden wir in einem Lokal Platz für die Mittagsrast. Der Weg zur Burg war steil und nach dem ausgiebigen Essen daher auch etwas beschwerlich. Die Rast nach dem Anstieg wurde auch für die Besichtigung der Burg genutzt. Von der Burg folgten wir noch ein Stück der Straße bergauf und erreichten auf dem markierten Weg über Podmyce den Ort Felling. Da uns in Felling noch viel Zeit bis zur Abfahrt des Buses blieb, beschlossen wir während der Rast, die Wanderung bis nach Riegersburg zu erweitern.
Kurt Tisch