Wenn es auch bitterkalt war, die Sonne hat den ganzen Tag über geschienen und das Wandern recht erträglich gemacht. Ulla W. und Karl H. ist dafür zu danken, dass sie fast den gesamten Aufstieg gespurt haben. Erst etwa eine Viertelstunde unter dem Gipfel des Geländes war es aus damit: der markierte Weg war wegen Forstarbeiten gesperrt, gefällte Bäume waren hinderlich und ein Hinaufkraxeln im steilen und felsigen Hang nicht zu empfehlen. Wir sind daher querwaldein zum Weg vom Rastkreuzsattel hinübergestapft und haben einen Stacheldrahtzaun überwunden, was einigen Damen nicht gefallen hat. Dafür waren wir pünktlich, wie angekündigt, in der Scheimhütte und konnten uns in der warmen Stube recht passabel erholen. Der Abstieg nach Grünbach war dann ein Kinderspiel.
Fritz Weinke