Heuer, beim dritten Versuch, war es endlich soweit! Auf Schloss Wildegg sahen wir das Morgenrot der aufsteigenden Sonne durch den bewölkten Himmel schimmern. Bei der Rast bewunderten wir den Ausblick und genossen das winterliche Flair um das Schloss, bei dem alle Mühen des zeitigen Aufstehens rasch vergessen waren. Weiter wanderten wir durch den winterlichen Wienerwald in Richtung Höllensteinhaus. Vorsicht war angesagt, denn der Boden war gefroren und der Weg durch die Spuren der Traktoren stellenweise gefährlich glatt und holprig. Kurz nach 9:00 Uhr erreichten wir auch das Höllensteinhaus und sahen bereits die angesagte Kaltwetterfront mit Schneefall bedrohlich näherkommen. Während unser Frühstück, Kaffee oder Tee, Ham and Eggs bzw. Kuchen in der warmen Stube serviert wurde, setzte auch schon der Schneefall ein. Der Weg nach Gießhübl über den Predigerstuhl mit dem Roten Bründl war durch den Neuschnee stellenweise sehr rutschig. Der Großteil der Ausrutscher verlief glimpflich, nur Kurt verletzte sich am Fuß. Sein „Hoppala“ hatte einen Gipsfuß für ca. 6 Wochen zur Folge. Wir wünschen ihm alles Gute und eine rasche Heilung!
Judith Zeinlinger
Nachtrag vom 23. März 2018:
Wir freuen uns über seine rasche Genesung!