22 TeilnehmerInnen reisten in Fahrgemeinschaften per PKW‘s an.
Auf dem romantischen Wildwasserpfad – für viele war er unbekannt – ging es im Wald entlang des plätschernden Pöstlingbaches über Brücken und Stege und vorbei an einer Wassermühle mit erfrischendem Quellwasser. Im oberen Bereich stürzte ein Wasserfall in die Tiefe, auf der Aussichtsplattform waren wir dem Geschehen ganz nahe. Über die „Himmelsstiege“ am Ende des Pfades erreichten wir eine Forststraße, die zur Marienseer Schwaig führte. Himbeeren und
Heidelbeeren verzögerten unsere geplante Ankunft. Von der Terrasse aus genossen wir die schöne Aussicht auf die umliegenden Hügel, Täler und Almen. Nach einer Stärkung ging es weiter über eine Kuhweide bergauf zum Wetterkogler Haus am Gipfel des Hochwechsel, dort gibt es außer dem Gipfelkreuz noch eine Kapelle aus den 1960er Jahren, die gefallenen Wehrmachtssoldaten gewidmet ist. Es folgte eine kurze Rast mit Besichtigung. Auf einen Höhenweg mit Fernsicht erreichten wir bald das Dreiländereck. Auf die Frage des Leiters, warum diese Stelle Dreiländereck heißt, wurde der Name meistens mit drei Bundesländern in Verbindung gebracht, wobei auch Burgenland und Kärnten genannt wurden. Die Antwort findet der werte Leser am Ende des Berichtes. Der weitere Weg verlief auf der Panoramaloipe (war nicht gespurt). Kurz vor der Feistritzer Schwaig kamen uns Pferde und ein Esel entgegen. Da sie von der Besitzerin begleitet wurden, gab es keine „Probleme“ beim Vorbeigehen. Eine Schlusseinkehr in der urigen Feistritzer Schwaig vor dem Abstieg war Pflicht.
Gefüttert mit riesengroßen belegten Broten und Kuchen und mit Blick zum weitentfernten Wetterkogler Haus verging uns die Zeit mit Plaudereien viel zu schnell. Bergab ging es über einen unmarkierten Steig direkt zum Parkplatz beim Biotop, wo eine schöne 6 Stunden-Wanderung zu Ende ging.
Lösung Dreiländereck: es stoßen hier 3 – vermutlich große – Ländereien von 3 Grundstücksbesitzern zusammen.
Otto Heinl