Bei sonnigem, aber kaltem Wetter versammelte sich eine große Anzahl halbausgeschlafener Naturfreunde beim Wolf in der Au, um dann entlang der alten Tiergartenmauer und über den Mühlberg zur Waldandacht im Wurzbachtal zu pilgern. Das Augenbrünnl wird schon lange nicht mehr als Heilquelle aufgesucht, doch der Rastplatz dort diente uns als ideale Tafel zum Schmausen süßer Köstlichkeiten und dem Genuss von heißem Tee und Punsch. Beim Verschwinden der Sonne machten wir uns unter heiterem Gesang, angespornt von Willi H., auf den Rückweg, wobei uns bei jeder der Schnellbahnstationen Mitwanderer abhanden kamen.
Fritz Weinke