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Unterwegs im Taffatal

Sonntag, 3. Juli 2016
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Trotz Regen und Gewitter in der Nacht waren dann doch insgesamt 23 WanderInnen am Treffpunkt in Heiligenstadt. Mit der Franz-Josefs-Bahn fuhren wir bis Sigmundsherberg und dann weiter nach Horn.

In Horn am Bahnhof warteten noch zwei Gäste mit Hund auf uns und los ging unsere Wanderung durch das Taffatal. Nach der Kläranlage von Horn erreichten wir auch schon die Taffa und ab nun marschierten wir entlang des 631-er Wanderweges durch das beschauliche, romantische Taffatal. Überraschend waren für uns die mächtigen Felswände, die hatten wir hier nicht erwartet! Über eine Holzbrücke querten wir auf das rechte Ufer der Taffa und hier gab es nochmals interessante Felsformationen. Nach dem Irish Tinker Gestüt gönnten wir uns und unserem vierbeinigen Begleiter am Waldrand eine kurze Pause. Weiter wanderten wir entlang der Taffa, welche jetzt breiter und ruhig wurde und in der sich die einfallenden Sonnenstrahlen spiegelten. Eine Wehranlage weiter vorne, ließ dann die Taffa wieder weiter plätschern. Bei der Bundesstraße folgten wir dann dem Wein-Waldviertelweg und über einen schmalen Steig durch den Wald wanderten wir weiter zur Elisabethkapelle. Dort verabschiedeten sich unsere beiden Gäste mit Hund und jetzt hatten wir nicht mehr weit zum Gasthaus in Rosenburg.

Da das Essen schon vorbestellt war, wurden wir rasch und höflich bedient  und konnten bald unsere Wanderung wieder fortsetzen. In Rosenburg querten wir über eine Brücke mit Blick auf das Schloss Rosenburg den Kamp, dem wir ab jetzt folgten. Ab nun war der Weg nur zaghaft ausgetreten und durch hohes Gras, entlang des Kamps, unter der Eisenbahn durch folgten wir dem schmalen Steig. Eine Umleitung des Weges bescherte uns noch ein paar zusätzliche Höhenmeter und auf einem gemütlichen Steig durch den Wald waren wir bald darauf auf dem Radweg in Stallegg. Diesem folgten wir jetzt und über Kamegg erreichten wir den Bahnhof Gars am Kamp. Leider fuhr uns ein Zug vor der Nase davon, und wir mussten eine Viertelstunde auf den nächsten Zug warten, der uns wieder über Horn und Sigmundsherberg nach Wien brachte.

Judith Zeinlinger

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