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Seelackenberg

Sonntag, 21.Februar 2016
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Gemütlich war schon die Anreise: mit dem Regionalexpress bummelten wir nach St. Pölten, die Wartezeit auf den Anschlusszug nach Traismauer wurde mit einer Kaffeepause genutzte, bevor wir mit der S 40 in Richtung Wien zurückfuhren. Am Bahnhof Traismauer erwarteten uns schon sechs AutofahrerInnen und somit hat sich unsere Gruppe auf insgesamt 14 Personen vergrößert. Bei bewölktem Himmel, aber ohne Regen starteten wir die Wanderung und über die leicht ansteigende Kellergasse am Venusberg, mit beidseitigen Lösswänden, verließen wir Traismauer und erreichten bald darauf die Bergkapelle. Waren wir bisher auf einem asphaltierten Weg unterwegs so änderte sich das bald darauf und aus dem befestigten Weg wurde es stellenweise sehr rutschig und gatschig.

Nach einer kurzen Pause bei den „Vier Eichen“, es war nur eine Eiche mit vier Heiligenbildern, setzten wir unsere Wanderung fort und vorbei beim Reuthbühel erreichten wir dann den Zustieg zum Pfarrbründl. Ein steiler Pfad führte hinunter zum Pfarrbründl, leider nur mit sehr wenig Wasser. Nach einem Eintrag ins „Bründlbuch“ folgten wir dem schmalen Steig wieder hinauf und die einladende Sitzgarnitur wurde für eine kurze Rast genutzt.

Jetzt war es nicht mehr allzu weit nach Sitzenberg und über „Im Greut“ mit Aussicht auf die Kraftwerke Zwentendorf und Dürnrohr und das Donau Chemie Werk Pischelsdorf erreichten wir Sitzenberg. Über die Runde am Schlossteich mit wunderschönen Blick auf das Schloss erreichten wir das Gasthaus. Nach einer gemütlichen Mittagespause wanderten wir über die Weinberggasse in Thallern, hier beeindruckten wieder die höhen Lösswände mit den bereits verfallenen Kellern, in Richtung Seelackenberg. Am Seelackenberg, hier gab es kein „Gipfelkreuz“, sondern nur einen Bildstock des Hl. Johannes v. Nepomuk, wurde eine kurze Rast eingelegt, bevor wir über den Nasenberg und die renovierte Kellergasse wieder den Bahnhof Traismauer erreichten. Die verbleibende Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges wurde für eine sehr gründliche Schuhreinigung genutzt. Mit dem Zug fuhren wir über Tulln nach Wien zurück, auch dies war eine Runde so wie unsere Wanderung.

Judith Zeinlinger

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