Der Ostersonntag überraschte uns mit einem Prachtwetter, auch auf die Autofahrer war Verlass, wir hatten genügend Fahrzeuge, um zum Peilsteinparkplatz zu gelangen. Das „Hotel zur grantigen Laus“ haben wir erst im zweiten Anlauf entdeckt und sind dann über den unmarkierten Höhenrücken zum Peilsteinhaus gezogen. Die Rast dort benützten wir für einen Rundblick (eine Feuertreppe ist lobenswerterweise zu einer Warte ausgestaltet worden) und eine kleinen Exkursion in den Zinnenkessel und zur Haserlstiege. Der Mostheurige Karner war trotz guten Besuches nicht von unserer großen Gruppe beirrt, sondern ließ einfach Zusatztische und –bänke aufstellen, auch die Bedienung war recht flink. Nachmittag schoben wir noch einen Verdauungsspaziergang zur Ruine Pankrazi ein, einer seltsamen Mischung von Wehrkirche und Burg. Esoteriker konnten ihre Energien bei einem nahegelegenen Steinkreis aufladen.
Fritz Weinke