Der laue Sommerabend veranlasste einige Damen und einen Herrn bei der Mondscheinwanderung mitzumachen. Durch die Schwarzenbergallee ging es auf das Hameau. Dort machten wir eine kurze Trinkpause und weiter ging es Richtung Dreimarkstein. Leider waren wir um 7 Minuten zu spät, um bei meiner Lieblingsstelle den Untergang der leuchtend roten Sonne zu bewundern. Beim Dreimarkstein hatten wir einen herrlichen Blick auf Wien und sahen auch das beleuchtete Riesenrad im Prater. Der Mond versteckte sich manchmal am dämmrigen Himmel hinter Wolken. 5 Minuten später war es schon dunkel im Wald und wir schafften es, den steilen Abstieg nach Salmannsdorf noch ohne Stirnlampe zu machen. Diesmal fuhren alle gleich nach Hause, da ich aufgrund meiner starken Verkühlung nicht mehr zum Heurigen gehen wollte.
Maria Bachmann