Zuerst ging es bei dichter Bewölkung auf noch aperem Weg durch das Sulzbachtal, vorbei an Wassermühlen. Nach ca.1-stündiger Gehzeit änderte sich die Lage. Auf einer bis 30 cm hohen Schneedecke, unter oder über umgefallene Baumstämme und herabhängende Äste kämpften wir uns auf den Eisenstein. Schneeschuhe wären von Vorteil gewesen. Kurz vor der Julius Seitner Hütte lichtete sich der Hochnebel und bei strahlend blauem Himmel erreichten wir den Gipfel. In der gut besuchten Hütte stärkten wir uns mit warmen Getränken und einfachen Speisen, wobei uns der zutrauliche Hüttenhund Gesellschaft leistete. Der Abstieg erfolgte über die Gipfelwiese, vorbei an einer Jausenstation und über die Kneschen Höhe wieder retour zum Ausgangspunkt Türnitz, wo unsere etwas anstrengende aber schöne 6 stündige Wanderung endete. Alle TeilnehmerInnen konnten mit Pkw’s nach Hause fahren.
Otto Heinl