Nachdem die TeilnehmerInnen, die mit dem Zug kamen, beim Treffpunkt, dem Bahnhof Rohrbach/Gölsen angekommen waren, ging es witterungsbedingt (kalt!) nach der Vorstellungsrunde gleich los. Anfangs wanderten wir gemütlich über verschneite Wiesen und einige Waldpassagen, dann erreichten wir die erste Hütte, die Lindensteinhütte, mit dem berühmten, in einem zeltartigen Holzbau untergebrachten WC: in einem Brett befinden sich zwei Sitze nebeneinander, es ist also ein Doppel-Plumps-Klo. Nach Besichtigung und Benützung desselben, ging es nun steiler bergauf zur Hainfelderhütte auf den Kirchenberg, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Für den Abstieg wählten wir den Huber-Steig, er war ziemlich rutschig, aber alle TeilnehmerInnen konnten ihn ohne Zwischenfälle bewältigen und so gelangten wir zur dritten und letzten Hütte. Da es nun Zeit für eine Einkehr war, besuchten wir die gemütliche Liasenböndlhütte der Naturfreunde und konsumierten ein paar einfache Gerichte. Einige TeilnehmerInnen verließen die Gruppe nach kurzem Aufenthalt um einen günstigen Zug von Hainfeld nach Wien zu erreichen. Der Rest konnte noch etwas länger in der Hütte verweilen, weil sie - als Autofahrer - zeitunabhängig waren oder als Bahnfahrer einen späteren Zug ab Bahnhof Rohrbach, dem Ausgangspunkt unserer 3-Hütten-Wanderung, wählten.
Otto Heinl