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Rundwanderweg – Hohe Wand „Vom Urknall nach Grünbach“

Sonntag, 22. November 2015
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Unser Rundwanderweg begann beim Bahnhof Grünbach. Wir gingen an einem ehemaligen Förderturm eines Kohlenbergwerks „Am Segen Gottes“ vorbei und lasen die Schautafeln, die uns mit der Geburt des Kosmos, der Entstehung des Lebens bis zur menschlichen Frühgeschichte bekannt machten, und erreichten dann den Grafenbergsteig. Vorher mussten wir aufgrund von Schlägerungen einige am Boden liegende Baumstämme überwinden. Über steile Serpentinen leitete uns der Steig zur Wilhelm-Eichert-Hütte.

Einige TeilnehmerInnen kehrten hier auf eine kurze Trinkpause ein. Über den Plackles wanderten wir weiter zur Scheimhütte, wo wir gemeinsam unsere Mittagspause in der gemütlichen „neuen Hütte“ verbrachten. Unser nächstes geplantes Ziel war die Gelände Hütte. Der Leiter schlug vor, hier länger zu bleiben und direkt ins Tal abzusteigen. Er wurde aber von 17 TeilnehmerInnen überstimmt, und das trotz seiner augenzwinkernden Warnung - es würde bald dunkel werden und ein Schneesturm sei angesagt.

Ein 30minütiger Aufstieg führte uns zum Höhepunkt des Weges, wo uns ein Höhlenbär und ein Jäger aus der Eiszeit (Nachbildung in Originalgröße) erwarteten.

Auch ein kleiner Schneemann (echt) begrüßte uns. Nach Gipfelfoto und Genießen der herrlichen Ausblicke auf Schneeberg, Hochwechsel und Co. mussten wir doch an den Abstieg denken. Es gab mehrere Varianten, der Leiter entschloss sich, nicht über einen direkt ins Tal führenden leicht verschneiten Felsensteig bzw. markiertem, aber durch Waldrodung unpassierbaren Weg abzusteigen, sondern über die Scheimhütte auf dem gefahrlosen Bergmannsweg zum Ausgangspunkt zurückzukehren, wo wir vor Einbruch der Dunkelheit und rechtzeitig vor der Abfahrt des Zuges eintrafen.

Otto Heinl

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