Trotz leichten Regens am Morgen trafen einander 10 Teilnehmer bei der Station Kaiserebersdorf und wurden mit einem trockenen Radtag belohnt. Zuerst hieß es, nach Rauchenwarth endlose Äcker zu queren, dafür erfreute dann eine unvermutete Abfahrt nach Schwadorf. Dort stießen wir auf den Fischaradweg, der einzige mir bekannte Flussradweg, der so gut wie nie am namensgebenden Gewässer entlangführt. In Gramatneusiedl fanden wir ein bestens getarntes Gasthaus, von der Einrichtung her eher antik, aber mit gutem und reichlichem Essen. Unsere Novizin Silvia Sch. verabschiedete sich dort zur Ostbahn; nach dem Besuch des Museums Marienthal auch Otto W., der einen Patschen etwas zu raubeinig zu beheben versuchte. Zwischen Moosbrunn und Velm genossen wir einen unerwarteten Rundblick auf die Berge, Semmering, Schneeberg, Anninger und Wiener Höhen. Als Frühlingsbote hat uns dann in Himberg ein Storch beim Nestbau begrüßt.
Fritz Weinke