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Busfahrt in die Ötscherregion

Sonntag, 18.Oktober 2015

 

Auf Grund der NÖ Landesausstellung führte unsere Busfahrt diesmal ins ÖTSCHER:REICH. 

Es wurden wieder drei verschiedene Wanderungen angeboten:

Fritz erkundete den Hochstadelberg, Otto wanderte zu den Hinteren Tormäuern und Judith entschied sich für eine gemütliche Runde im Gebiet von Wienerbruck.

Hintere Tormäuer:

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Ausgangspunkt war Wienerbruck. Der Weg führte zuerst bergab, beim Lassingfall vorbei, durch Felstore hindurch zur Talsohle, wo wir beim Kraftwerk eine kurze Pause einlegten. Nun ging es in der Schlucht fast eben entlang der Erlauf - wobei wir öfters die Uferseiten wechseln mussten – zum Gasthaus „Alte Schule“ in Trübenbach.

In einer gemütlichen Stube verbrachten wir unsere Mittagspause bei einfachen Gerichten. Einige TeilnehmerInnen  besuchten noch das angrenzende Holzknechtmuseum. Anschließend wanderten wir vorbei an der Teufelskirche zur engsten Stelle des gesamten Schluchtensystems. Der nächste Höhepunkt war der 120m hohe Trefflingfall, der durch eine Steiganlage erschlossen ist. Nach einer Gesamtgehzeit von 5 Stunden erreichten wir unser Ziel, das Gasthaus Trefflingfall.

Da der Bus uns 20 TeilnehmerInnen dankenswerter Weise von diesem Gasthaus abholte, ersparten wir uns den einstündigen Fußmarsch auf der Trefflingfallstraße und konnten noch auf ein Getränk einkehren.

Es war eine nicht allzu anstrengende Wanderung in einer herbstlich farbenprächtigen Landschaft.

Otto Heinl

Hochstadelberg:

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Der dichte Nebel von Wien bis Türnitz und das gemischte Wetter bei Annaberg machen mich etwas unsicher, aber sechs Naturfreunde wagen doch mit mir das Abenteuer einer einkehrlosen Runde. Erfreulicherweise setzt sich aber rasch und ganztägig die Sonne durch, sodass wir beim Steilaufstieg zum Hochstadelberg so recht ins Schwitzen kommen. Zuerst statten wir dem Ostgipfel einen Besuch ab (und suchen vergeblich ein Gipfelbuch in einem hohlen Baum), dann geht’s aber zum Westgipfel mit Kreuz und Gipfelbuch, wo wir eineinhalb Stunden rasten und das Panorama vom Schneeberg über den Hochschwab bis zum Ötscher genießen. Der Abstieg bringt uns bald auf einem gut markierten, aber etwas wüsten Pfad Richtung Wastl am Wald und dann in eine Klamm, die eigentlich keine ist. Auf dem Mariazeller Bahnwanderweg kehren wir nach Reith zurück.

Fritz Weinke

Kaiserthron:

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Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz beim neu errichteten Naturparkzentrum und vorbei beim Stausee erreichten wir bald den „Kaiserthron“, einen Aussichtpunkt mit einem überdimensionalen Sessel mit Blick auf den Ötscher und in die Ötschergräben. Aufsteigender Nebel, leichter Sonnenschein und die herbstliche Verfärbung der Blätter sorgten für einen traumhaften Ausblick. Nachdem einige Wander/innen am Kaiserthron „Probe gesessen“ waren, setzten wir unsere Wanderung fort und erreichten bald darauf bei Sonnenschein und blauem Himmel den ruhigen, beschaulichen Ort Reith. Vorbei an der evangelischen Kirche in Reith, hier bewunderten wir einen Hexenring, wanderten wir entlang der Wiese vorbei beim ehemaligen Gasthaus Lassingfall und nach Überquerung der Bundessstraße folgten wir gemütlich dem bequemen Waldweg bis zum Gasthaus Sägemühle. Trotz dem „Hoppala“ bei der Reservierung, sie wurde vom Gasthaus nicht vorgemerkt, wurden wir freundlich empfangen, rasch und sehr gut verköstigt. Das Hirschgulasch und die Hubertuspalatschinken waren sehr begehrt! Der Rückweg führte uns über den Joachimsberg, wo wir bei der Barockkirche eine kurze Pause einlegten und eine sehr gute Sicht auf den Hochstadelberg, Ziel von Fritz, hatten. Auf der Asphaltstraße erreichten wir wenig später wieder den Parkplatz in Wienerbruck.

Judith Zeinlinger

Weitere Informationen

Kontakt

Naturfreunde Währing
  • Kurt Tisch, Vorsitzender
  • +43 680/121 92 87
  •  
  • Gersthofer Straße 77 / Ecke Alsegger Straße
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