Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung – das war wohl das Motto von 11 Mädels, welche Kurt bei der Runde um Krems nicht alleine ließen. Ein kurzes Stück durch die Stadt Krems und entlang der Weingärten erreichten wir „Im Kremserl“. Dort teilte sich der Weg und wir folgten einem schmalen Steig durch den Wald in Richtung Rehberg. Durch das lange schlechte Wetter und das viele Laub war der Weg rutschig und Kurt zeigte uns mit einem „Ausrutscher“, wie es nicht sein sollte! Vorsichtig wurde vom Rest der Gruppe die Stelle umgangen und bald erreichten wir auch schon die Ruine Rehberg. Von hier führte der schmale Weg weiter, wieder mit Hindernissen wegen des nassen Untergrundes, weiter bis Gries. Zur Erholung gab es jetzt ein Stück asphaltierte Straße, bevor wir über einen Waldweg das Maierkreuz und den Waldhof erreichten. Ab hier war es nicht mehr weit und mit etwas Verspätung erreichten wir das Gasthaus. Nach dem Essen führte unser Rückweg über die Donauwarte, mit nebeligem Ausblick auf die Donau, Mautern und das Stift Göttweig weiter nach Stein an der Donau. Durch die Frauenbergkirche, mit Blick auf die St. Nikolauskirche, führten zahlreiche Steintreppen hinunter zur Steiner Landstraße. Gemütlich folgten wir dieser und durch das Steiner Tor erreichten wir die weihnachtlich beleuchtete Fußgängerzone von Krems. Da wir noch genügend Zeit bis zur Abfahrt unseres Zuges hatten, füllten wir noch die letzten freien Plätze in der Konditorei und die „Maroniblüte“ war schnell ausverkauft!
Im Zug verteilte Emma noch selbstgebackene Kekse und somit wurde eine abwechslungsreiche Wanderung auch noch kulinarisch beendet.
Judith Zeinlinger