Schon bei der Hinfahrt nach Buchelbach wussten wir, dass wir mit stürmischem Wetter zu rechnen haben werden. Zuerst ging es auf einer neuen markierten Forststraße Richtung Weidenbach zu einem Holzlagerplatz. Dann stiegen wir bergauf ohne Markierung durch den Wald über eine anfangs wenig ausgeprägte Schneise bis zum höchsten Punkt.
Nun sahen wir auch schon den Roßgipfel. Nach der Eintragung in das von den Währinger Naturfreunden betreute Gipfelbuch verließen wir wegen orkanartiger Sturmböen nach kurzer Rast bald wieder die ausgesetzte Höhe. In einer mit Forststraßen durchzogenen Landschaft kehrten wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, wo wir in einer nahen Mostschenke einkehrten.
Otto Heinl