Von Bad Schönau wanderten wir gemütlich und mäßig ansteigend, vorbei an der Hubertuskapelle bis Buchegg. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße bogen wir links ab und folgten der Markierung durch den Wald hinunter zum Haselgraben, wobei wir zweimal einen Bach überqueren mussten. Kurz vor dem ersten Haus der Rotte stiegen wir über einen gut befestigten Aufstieg hinauf durch den Wald in Richtung Schloss. Das Schloss ließen wir allerdings „rechts liegen“ und über einen schmalen Waldsteig erreichten wir den Ortsteil Unterhaus der Gemeinde Krumbach. Nun wanderten wir entlang des Radweges, vorbei beim Museumdorf, mit kurzem Rundgang, weiter nach Krumbach zum Gasthaus. Nach einer etwas längeren Mittagspause folgten wir dem asphaltierten Güterweg hinauf auf eine Höhenkuppe mit schönem Rundblick und Blick auf das Schloss Krumbach zum Tanzer und weiter zum Sägewerk Lindenhof. Über den Ortsteil Ödhofen erreichten wir wieder Bad Schönau. Die restliche Wartezeit auf den Bus wurde noch in der Kur-Konditorei bei Kaffee und Torte genossen.
Judith Zeinlinger
Unsere Wanderung begann ebenfalls in Bad Schönau. Vorbei beim Friedhof wanderten wir Richtung Schlägen und mit jedem Höhenmeter wurde auch der Nebel stärker. Auf Grund der feuchten Witterung wurden nebenbei auch einige Pilze gesammelt. Nach einer kurzen Rast bei einigen Kreuzen erreichten wir das Kriegerdenkmal und die Aussichtswarte auf den Hutwisch. Leider reichte die Besteigung der 22 Meter hohen Warte nicht aus, um den Nebelgrenze zu erreichen und so mussten wir uns mit dem Blick auf die Infotafel zufriedengeben. Beim Höhwirt wurde das Wildangebot genossen und währenddessen kam auch die Sonne hervor. Der Rückweg führte über Prägart, vorbei bei der Hubertuskapelle wieder zurück nach Bad Schönau. Die restliche Wartezeit auf den Bus wurde in der Kur-Konditorei bei Kaffee und Kuchen verbracht, wobei wir auch die Wanderer der „Genussgruppe“ trafen.
Kurt Tisch