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Radtour zum Friedhof der Namenlosen

Sonntag, 21. Oktober 2018
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Nach dem Eintreffen aller TeilnehmerInnen (Rad- und Öffifahrer) am Josefsplatz begann unser „Stadtführer“ Erich mit der Führung rund um die Hofburg. Wegen der kalten und regnerischen Witterung gingen wir zuerst in die Augustiner Kirche. Ein Chor und die Orgelmusik beeindruckten eine Teilnehmerin so sehr, dass sie bis zum Ende der Messe in der Kirche blieb. Wir suchten danach Schutz unter den Torbögen der Burg, wo wir einiges zur Baugeschichte erfuhren. Da unsere Radtour bzw. Besichtigung der Hofburg gleichzeitig mit dem Festakt zum 100. Geburtstag der Republik Österreich auf den Heldenplatz stattfand, konnten wir auch Salzburger Schützen und Musikanten in ihren farbenfrohen Uniformen bewundern. Nach dieser lehrreichen Führung mit heiteren Episoden aus der Kaiserzeit radelte die Radgruppe Richtung Donaukanal weiter. Es war weiterhin kalt und nass und so wurde der Wunsch nach einer Einkehr zum Aufwärmen und zur Konsumierung von heißen Getränken geäußert. Dieser Wunsch konnte in einem Café am Parkring erfüllt werden. Nach der wohlverdienten Aufwärmpause ging es weiter durch den Prater zu der Mündung des Donaukanals in die Donau und über die  Freudenauer Hafenbrücke nach Mannswörth zu den „Kaminstub’n“, ein rustikales Gasthaus mit Schutzhüttencharakter. Nach einem ausgiebigen Mittagessen besuchten wir noch den Friedhof der Namenlosen, wo unbekannte Wasserleichen ihre letzte Ruhe gefunden haben. Die Rückfahrt erfolgte über das Freudenauer Kraftwerk zur Donauinsel. Bei der Steinspornbrücke endete unsere Radtour der anderen Art. Der Heimweg nach unseren gemeinsamen 40 Kilometern wurde individuell gewählt.

Otto Heinl

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