Die Schneeschuhwanderer fuhren noch mit dem Bus bis zum Parkplatz bei den Reidlliften. Nach Überquerung der Skipiste und des Schleppliftes folgten wir dem markierten Weg durch den verschneiten Wald. Vorbei beim Ortbaun-Kreuz erreichten wir kurz darauf die Wiese mit der Jausenstation Waldbauer. Bei einer kurzen Rast wurde der Ausblick genossen, bevor wir weiter durch den Wald das Weiße Kreuz erreichten. Kurz darauf begann der steile Anstieg mit einer Hangquerung. Kurz bevor wir das Plateau erreichten kam ein Wanderer zum Sturz, Gott sei Dank ohne Verletzung. Nach einer Rast folgten wir den vielen Spuren im Schnee, ließen den Hennesteckgipfel rechts liegen und erreichten die Anna-Alm. Wegen des starken Windes mussten wir unsere Mittagspause in der Hütte verbringen. Der Rückweg führte zuerst durch den Wald, dann auf dem verschneiten und teilweise verwehten Forstweg nach Karnreit. Von hier querten wir noch eine Wiese und durch den Wald erreichten wir wieder den Parkplatz. Die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses wurde teils im Teichstüberl verbracht, die Sonnenhungrigen genossen noch die letzten Sonnenstrahlen auf der gepolsterten Bank vor dem Gebäude.
Kurt Tisch
Blauer Himmel, Sonnenschein und viel Schnee, kurz Winterwetter vom Feinsten, so zeigte sich Annaberg am Sonntag früh bei unserer Ankunft mit dem Bus. Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder die Möglichkeiten zum Schifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern und Wandern.
Die erste Gruppe, welche den Bus verließ waren die Wanderer. Vom Parkplatz marschierten wir neben der gespurten Langlaufloipe durch den winterlich verschneiten Wald bis zur Wegkreuzung „Am Gscheid“. Hier verließen wir die Langlaufloipe und folgten einem sehr gut präparierten Waldweg hinauf zum Annaberger Haus. Die sonnigen Plätze wurden entweder für Trinkpausen genutzt, oder nur um die herrlichen Ausblicke zu genießen. Nach der Einkehr gab es noch ein Gruppenfoto beim Gipfelkreuz, bevor wir wieder den gleichen Weg zurück bis zur Weggabelung „Am Gscheid“ wanderten. Da wir noch sehr viel Zeit hatten und das herrliche Wetter noch genießen wollten, machten wir einen Abstecher zum nahegelegenen Walsterursprung. Wunderschön präsentierte sich die Quellfassung inmitten der tiefverschneiten Wiese, und nur zaghaft konnte man den Flussverlauf der Walster erkennen. Nach einer kurzen Rast wanderten wir wieder zurück und über Oberstall erreichten wir Annaberg. Die Wartezeit auf den Bus wurde für eine Einkehr mit Getränken und Süßem genutzt.
Judith Zeinlinger