Kurt traute seinen Augen nicht! Bei strömenden Regen waren 26 Teilnehmer am Bahnhof in Rekawinkel. Ein Teilnehmer kapitulierte und fuhr mit dem Auto wieder zurück. Zu diesem Zeitpunkt dachten wohl viele über die Sinnhaftigkeit dieser Wanderung nach. Entschlossen und wasserdicht verpackt starteten wir unsere Wanderung zum Römergrab. Über sumpfige, und durch nasses Laub rutschige Waldwege erreichten wir ohne viel stehenzubleiben (die Feuchtigkeit wurde diesmal über die Haut aufgenommen) das Römergrab und nach einem kurzen Stopp ging es auf direktem Weg zum Gasthof „Fink in der Au“. Während der Mittagspause hörte der Regen kurz auf, die Freude dauerte nicht lange und es begann wieder zu regnen. Kurt entschloss sich wegen der früheren Zugsverbindung über den Hinteren Steinberg und den Kleinen Stiefelberg direkt zum Bahnhof Pressbaum abzusteigen.
Judith Zeinlinger