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Wanderung im Dunkelsteinerwald

Sonntag, 14.Juli 2013
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Während die Autofahrer auf das Eintreffen der Busfahrer bei Oberarnsdorf warteten, hatten sie Gelegenheit, den Anblick dieser vom Menschen geschaffene Landschaft am Strom aus Dörfern, Weingärten und Wiesen, umgeben von dunklen Hügeln, zu genießen. Vom Buchental ging es dann gemeinsam zügig den Graben aufwärts. Eine Forststraße querte, von dort war es nicht mehr weit zur Roten Wand. Ohne Markierung fanden wir unseren Weg durch lockeren Wald und erreichten das „Gipfel“ kreuz, auf einer Wiese mit herrlichem Blick über das Donautal und zum Jauerling hin. Ein weiterer Höhepunkt unserer Wanderung war der Hohe Stein, ein etwa 40 m hoher gegliederter Felsaufbau. Die Gruppe teilte sich in Abenteuerlustige und jene, die sich mit guten Gesprächen unterhielten und zum Gasthaus nach Maria Langegg voraus wanderten. Der Rest der Teilnehmer war in wenigen Minuten am Fuß des Hohen Steins, dem Ort des Abenteuers. Über zwei Eisenleitern und zuletzt einen stahlseilgesicherten kurzen Aufschwung kletterten wir zu einer kleinen Gipfelplattform mit Kreuz und Buch hinauf, wir waren stolz auf unsere Eroberung - und krabbelten dann mit der Rückseite voran und mit den Zehenspitzen tastend die „Wand“ hinunter. Ein „Lüfterl“ kühlte unsere heißen Gesichter. Nach der Einkehr im Klosterstüberl, wo sich alle Teilnehmer wieder trafen, besichtigten wir noch die Wallfahrtskirche, bevor wir über die Burg Aggstein ins Tal zu den PKWs bzw. zur Bushaltestelle in Aggstein Ort abstiegen, wo eine schöne 5-Stunden Wanderung zu Ende ging, genauso wie es die Logistikplanung vorgesehen hatte. Die Autofahrer kehrten noch in Rossatz bei einem netten Heurigen zu „Abschlussgesprächen“ ein.

Otto Heinl

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